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Wir bieten Ihnen Beratung und Begleitung in schweren Zeiten. Unser Team steht Ihnen zur Seite, um Fragen zu klären, Ängste zu lindern und den letzten Lebensabschnitt und die Phase der Trauer würdevoll zu gestalten. Gemeinsam wollen wir einen Raum des Vertrauens schaffen, in dem Sie sich verstanden und unterstützt fühlen.
Unerstützung und Begleitung von Trauernden in dieser ganz besonderen Lebensphase
jeden 3. Mittwoch im Monat
In der Zeit zwischen 16 Uhr und 19 Uhr sind unsere geschulten Mitarbeiter/innen für Sie da.
Hospizhaus: Schulgasse 14, 3910 Zwettl
manche verlaufen paralell, manche kreuzen sich, einige sind kürzer, einige dauern länger.
Manche Menschen gehen den Weg lieber alleine, andere wollen Unterstützung.
Jeder "Weg" ist unterschiedlich - so, wie auch die Gefühle, der Schmerz, die Bedürfnisse der Trauernden verschieden und individuell sind.
Jeder dieser Wege hat seine Einzigartigkeit, seine Berechtigung.
Mit entsprechenden didaktischen Methoden wird behutsam an das Thema herangegangen. In der persönlichen Auseinandersetzung und durch das Kennenlernen von Hospizstrukturen wird eine Brücke zwischen Wissen und realem Erleben gebaut und soziales Lernen ermöglicht.
Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie für unser Projekt „Hospiz macht Schule“ begeistern können und Sie sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf die Reise durch die Hospizlandschaft machen wollen!
Die Teilnahme am Projekt ist für Schulen kostenlos!
Ein Projekt des Landesverbandes Hospiz NÖ, basierend auf den Erfahrungen des Hospiz Steiermark, empfohlen vom NÖ-Landesschulrat. Nehmen Sie bei Interesse bitte mit unseren Koordinator Kontakt auf.
Das Konzept orientiert sich an den Schülerinnen und Schülern ab dem Volksschulalter und wird individuell auf ihr Alter und ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Je nach Möglichkeit und Wunsch der Schule gibt es unterschiedliche Varianten. Die Inhalte werden mit den projektverantwortlichen PädagogInnen abgestimmt.
... dass jungen Menschen bewusst wird, das Sterbe-, Abschieds- und Trauerprozesse immer wiederkehrende Lebensprozesse sind.
... dass junge Menschen ermutigt werden, offen mit Tod, Abschied und Trauer umzugehen.
... dass junge Menschen sensibilisiert werden, für die individuellen Bedürfnisse leidender, sterbender und trauernder Menschen.
... dass Kinder und Jugendliche motiviert werden, mit Interesse und der im Projekt erworbenen Kompetenz auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen zuzugehen.
... dass in unserer Gesellschaft in Zukunft ein offenerer Umgang mit den Fragen zu Sterben, Tod und Trauer gepflegt wird.
... dass wir uns in wertschätzender Haltung begegnen.
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
D. ALIGHIERI
Todesfälle in der Familie oder im Freundeskreis sind belastend, auch für Kinder. Damit diese ihre Trauer mit professioneller Unterstützung außerhalb ihres gewohnten Umfeldes aufarbeiten können, bietet die Hospizbewegung Zwettl eine Kindertrauergruppe an. Jedes Kind geht - so wie die Erwachsenen auch - anders mit der Trauer um. Manche wollen daheim, wo alle schon sehr traurig sind, nicht über ihre eigenen Emotionen reden. In der Kindertrauergruppe merken sie, dass auch andere Kinder um jemanden trauern. Sie fühlen sich nicht alleine und es fällt leichter über Gefühle zu reden. Die Kinder befüllen etwa Erinnerungsboxen mit Zeichnungen, Texten usw. oder es werden Rituale erarbeitet, die den Kindern als Stütze dienen – jedes Kind bekommt die Unterstützung, die es braucht.
Termine auf Anfrage
jeden 3. Samstag im Monat von 10h – 12 Uhr
Hospizhaus: Schulgasse 14, 3910 Zwettl